Unser Reisetagebuch
Unsere Reise wollen wir auf dieser Seite dokumentieren. Immer wenn sich uns die Möglichkeit bietet auf der Tour einen Internetzugang zu bekommen, werden wir auf dieser Seite ausführlich unsere Erlebnisse festhalten. Da wir von unterwegs besonders in Afrika sicher nicht so oft zu einem Internetzugang kommen werden, versuchen wir das Reisetagebuch wenigstens in Kurzform per SMS zu füllen...
Einträge per SMS
Einträge per Internet
30.12.2009 21:20:02
Ottendorf-Okrilla: Der T3 wurde nun vor einigen Tagen in Banjul versteigert und hat einen stolzen Preis von 47000 Dalasis oder umgerechnet 1250 Euro erbracht. *freu* Anbei das Bild vom glücklichen Käufer.
11.12.2009 10:51:35
Ottendorf-Okrilla: Seit ein paar Tagen sind wir nun wieder daheim. Brrr... isses kalt hier! Schade das es schon vorbei ist... Wenigstens haben wir noch die Bilder aus wärmeren Regionen, da kann man sich ab und zu ein paar warme Gedanken machen. Das Auto ist nun abgemeldet und der Alltag geht wieder los... Ab auf den Weihnachtsmarkt... ;o) Im Resúme war's ne tolle Reise mit außergewöhnlichen Erfahrungen... Zum Nachmachen wird den Lesern dringend empfohlen... ;o)
28.11.2009 14:56:32
Banjul: hier gibts auch Kindergärten...!
28.11.2009 14:55:21
Banjul: auf dem Weg nach Darsilami
28.11.2009 14:53:46
Banjul: nettes Mittagessen in Darsilami
28.11.2009 14:28:37
Banjul: Wir sind in Banjul!!! Vorvorgestern ;o) Abend halb eins haben wir endlich unser Ziel Banjul erreicht. Die Eindrücke auf der Fahrt von Saint Louis nach Banjul waren wieder intensiv. Je näher wir nach Gambia gekommen sind, desto mehr haben wir den Eindruck bekommen nun tatsächlich im \"tiefen richtigen wirklichen\" ;o) Afrika zu sein. Die Umwelt, z.B. die Bäume und Wiesen (Wiese kann man das nicht nennen, vielleicht eher Savanne) haben einen ganz eigenen Character. Egal wo Du hinkommst wirst Du (falls es einen noch nicht durch Tourismus verseuchte Gegend ist) freundlich von den Menschen gegrüsst. Welcome to Gambia... What\'s your very nice Name...? Hä? Very nice Name? Noch im Senegal sind wir kurz vor \'Tuba Kuta Bolong\' von der Hauptstrasse abgebogen und auf unasphalierte Piste gefahren um ein paar Dörfer fernab von der Straße sehen zu können. (gerade ist mir ein kleiner Schmetterling auf dem Daumen gelandet und schreibt lustig mit.... Afrika...!) Jedenfalls war es richtig interessant zu erleben wie die Menschen in den Dörfern fernab einer Strasse leben. Die Hütten waren aus Lehm gebaut und mit Strohdächern versehen. Die Frauen standen teilweise sogar oben ohne mit dem Kind im Arm da, also so wie man es aus dem ländlichen Afrika halt kennt. (der Schmetterling sitzt immmer noch auf dem Daumen...) Dann waren wir am senegalesischen Zoll. Das war heftig. So viele Menschen um einen herum... Irre. Und alle wollten irgendein Geschenk oder irgendwas verkaufen. Vorallem die Kinder waren zum Schluss recht nervenaufreibend. Wir hatten manchmal das Gefühl, dass die Kinder absichtlich von den Eltern losgeschickt werden um irgendetwas - und sei es eine lerere Plastikflasche - abfassen zu können. Es ging sogar so weit, dass ein paar Leuten das GPS (nicht Deins Sven... ;o) ) und andere Sachen aus den Fahrzeugen gestohlen wurden. Dann vom Zoll weg ab zur Fähre nach Banjul. Dort das gleiche Schauspiel. Du kommst an und wirst nach Deinem Namen und Deinem Befinden gefragt. Nachdem man dann netterweise alle Fragen beantwortet und dem Gegenüber die gleichen Fragen gestellt hat, gehts nur noch ums Geschäft. Drogen, Frauen, Alkohol... Alles für die very best Friends aus Germany - oder für Wolfgang, woher auch immer die Wolfgang kennen.... Nach einigen Stunden warten gings dann endlich auf die Fähre. Die Überfahrt dauerte eine gute halbe Stunde, dann waren wir in Banjul. Nix wie raus aus dem Hafen - denn hier riechts nach allem, nur nicht gut. Dann ab ins Blue Kitchen, einem Restaurant welches von der N.G.O. unterstützt wird. Dort gabs dann reichlich Abendbrot - auf was sich alle mit einem großen Heisshunger gestürzt haben. Der bisherige Tag war lang, 19 Stunden ohne (Zeit für) Futter?! In der Hinsicht fand ich die Organisation echt schwach... Naja... Im Blue Kitchen gab es Spagettie mit Fleischsoße und Bier. Aber lange hats da keine mehr ausgehalten. Endlich ab ins Bett auf den nächsten Zeltplatz. Am nächsten Tag haben wir uns dann ein schönes Hotel mit Pool, Poolbar und Klima ausgesucht. (http://www.lemoncreek.net) Einfach herrlich. Nun besuchen wir einige Hilfsprojekte. Gestern waren wir in einem Dorf Namens Darsilami. Dieses Dorf wird eigentlich nicht durch die N.G.O. unterstützt, aber aus einem anderen Team war eine Mitfahrerin für einige Wochen im letzten Jahr dort vor Ort. Also haben wir Kleidung und andere benötigte Sachen in das Dorf gebracht. Die Eindrücke waren direkt und ungefiltert. Zum Schluss wurde sogar noch eine Mittagsmahlzeit und ein kleines Orchester aufgefahren... Mittendrin statt nur dabei... Gestern gabs dann nochmal eine Welcomeparty im Blue Kitchen und heute eine Besichtigung von veschiedenen Hilfsprojekten der N.G.O. . Sooo, für den Rest des Urlaubs werden wir wohl am Strand oder an der Poolbar herumlungern und es uns bei 30 Grad im Schatten einfach gut gehen lassen... Also dann, bis bald in Deutschland...!25.11.2009 02:24:27
St. Lis: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 02:24:06
St. Louis: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 02:23:33
St. Louis: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 02:23:02
St. Louis: das untere Bild zeigt den Strassenbelag in Mauretanien... Die verbaun da tatsächlich ne ganze Menge Muscheln mit...25.11.2009 02:21:27
St. Louis: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 02:20:36
St. Louis: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 02:19:50
St. Louis: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 02:18:47
St. Louis: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 02:16:51
St. Louis: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 02:16:06
St. Louis: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 02:15:32
St. Louis: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 02:14:59
St. Louis: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 02:14:25
St. Louis: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 02:13:55
St. Lois: ein paar Impressionen der vergangenen Tage...
25.11.2009 01:39:42
mitten in der Sahara: Der Magyros schleppt einen Bolliden mit finalem Motorschaden.
25.11.2009 01:34:16
St. Louis: Ok, zurück vom Briefing... Also wir hatten das kaputte 1,40m grosse Rad vom Magyros auf der Ladefäche, und damit auch einen prima Anpressdruck auf der Hinterachse. Kein Tiefsand - und der war wirklich insbesondere bei der Strandauffahrt am dritten Tag der Hammer - konnte der Katze jetzt noch was ausmachen! Zurück zum zweiten Wüstentag. Die Fahrt durch den Sand hat einfach Spass gemacht - mehr kann man dazu einfach nicht schreiben. Ab und zu stand mal ein Kamel hinter einer Düne, ansonsten war nicht viel los. Abends haben wir dann unser Camp an der großen Düne aufgeschlagen und lecker Spagetti und Pizza gegessen. Die Pizza haben die Jungs vom J.D.E. Team frisch zubereitet, die haben sogar nen richtigen gasbetriebenen Küchenbackofen in ihrem T3 dabei. Zur großen Überraschung haben die Jungs dann noch einen Beamer ausgepackt und wir haben dann in einer schönen Runde bei Lagerfeuer eine DMAX Reportage über die richtige Rallye Paris-Dakar angeschaut. Wüstenkino bei Pizza - hat\'s so bestimmt auch noch nicht gegeben. ;o) Am dritten Tag sind wir dann wie besagt auf den Strand aufgefahren. An diesem Tag kamen wir das erste mal mit den Einheimischen in engeren Kontakt. Irgendwie wusste ich gar nicht so richtig wo ich meine Gefühle hinstecken sollte. Es ist irgendwie toll fremde Menschen zu treffen und gleichzeitig bist Du betroffen von dem Elend das Du siehst. Die Autos hielten alle vor dem Strand an um mit Schwung durch den Tiefsand zu fahren, und schon kamen die Kinder und Erwachsenen und fragten einen durch die Bank weg nach Geschenken. Wenn Du dann eins rausgibst, hast Du im Null-komma-Nix eine Traube Menschen ums Auto - und eigentlich sollten die Geschenke ja nach Banjul. Zwischen den Autos lag auch noch ein totes Kamel - die Eindrücke lassen sich ziemlich schwer in Worte fassen. Auf dem Strand angekommen erstmal ab in den Atlantischen. Herrlisch! Und dann gings noch ein paar Kilometer bis zum Nachtlager. Dort haben wir uns alle mit Absicht eingesandet um nicht von der Flut fortgespült zu werden. Am nächsten Tag mussten wir bis zum Nachmittag warten bis der Strand wieder befahrbar war. Wieder wegen der Flut... Aber es war prima mal ein paar Stunden Zeit zu haben und ein paar Kilometer in der Sahara rumzulaufen um danach ein schönes Bad im Ozean zu nehmen. Wäre da nur nicht der nervige Sandsturm gewesen der einem den Sand bis in die LETZTE RITZE geblasen hat. Gegen 16:00 Uhr gings weiter Richtung Strandabfahrt. Dort haben die Wüsteguides scheinbar mit Freude die Bolliden im Sand festfahren lassen... Bitte JETZT links abbiegen... Genau, die Fahrzeuge versackten massenweise im Sand. Aber nicht die Strichmiez... ;o) Steffen hat den Boliden sauber durch den Tiefsand gebracht. In dem Dorf bei dem die Strandabfahrt stattfand war das Elend gefühlt noch etwas größer als bei der Strandauffahrt. Dann noch eine extrem huppelige Strasse aus dem Dorf hinaus und dann endlich - wieder eine schöne anständige Strasse aus Beton. Da soll sich nochmal einer in Deutschland über ein Schlagloch aufregen - der soll mal nach Mauretanien fahren...! Abends kamen wir dann in der Dunkelheit endlich im Nachtlager in Nouakchott an. Eine schöne Herberge! Wir bekamen sogar einen Platz in einem vorgebauten Zelt auf dem Dach. Abends waren wir noch in einem Restaurant. So ganz wohl war mir dabei nicht, Nouakchott soll wohl die zehnt gefährlichste Stadt der Welt sein. Der Hit war, dass wir im Restaurant unter anderem Pizza für 7! Euro das Stück bestellt hatten, und die vom lokalen Pizzadealer von nebenan in der Pizzaschachtel serviert wurde. Irgendwie schräg! Die Pizza war ganze 2mm hoch und hat besonders gut nach Mehl geschmeckt. Aber reg Dich da mal in so einer Stadt auf... ;o/ Gestern sind wir dann durch ein wunderschönes Naturschutzgebiet mit einer nicht so wunderschönen - weil mit unheimlich tiefen Löchern gespickten Strasse - nach St. Louis gefahren. Die Fahrt nach der Grenze war echt der Hammer. Die Autokolonne wurde von Regierungsfahrzeugen eskortiert. Mehr als 50 Fahrzeuge mit Warnblinke durch die Stadt, wo auf unserer Passage sämtliche Kreuzungen gesperrt wurden um eine freie Fahrt zu gewährleisten. Zwischendrin durch enge Gassen, wo plötzlich tausende Ziegen auf einem Marktplatz auftauchten. Mitten in der Stadt - dass kann man im ersten Moment gar nicht richtig verarbeiten... Heute wissen wir auch warum. Es ist ein islamisches Fest, bei dem weltweit Millionen von den armen Viechern geopfert werden. Auf alle Fälle sind wir dann gestern Abend glücklich in einem schönen Strandcamp mit vielen überall herumwandernden Krabben angekommen. Heute waren wir Nachmittags nochmal in der vor Ziegen wimmelnden Stadt, aber davon mehr aus Banjul. Jetzt ist erstmal Nachtruhe angesagt, morgen solls um 5:00 Uhr aus den Fern gehen...24.11.2009 23:06:26
Saint Lois: Sooo...wir sind gestern Abend in Saint Louis angekommen. Der Tripp durch die Wueste war wirklich abenteuerlich. Vor 4 Tagen sind wir ja nun in die Wueste gefahren und hatten unsere erste Uebernachtung an der versteckten Duene. An diesen Tag sind eigentlich alle noch relativ gepflegt gefahren. Mit ca. 1 Bar Druck auf den Reifen hat man erstaunlich guten Gripp auf dem Sand - und das wurde am naechsten Tag auch voll ausgenutzt. Man kann sich die Fahrt so vorstellen, dass die Fahrzeuge in einem Abstand von einigen Metern hinter- und voreinander mit einer Geschwindigkeit zwischen 50 - 70km/h durch den Sand rauschen. Schon nach relativ kurzer Zeit konnten wir den ersten Opel hinter einer Sandverwehung abtauchen sehen. Puff - große Sandwolke, weg war\'er. Aber unsre Strichmiez hat echt gut durchgehalten. Ob Tiefsand, steinige Pisten oder Waschbrettwege. Zum Schluss hat sie sogar das kaputte 1,40m Rad dabei... So, jetzt muss ich erstmal kurz aufhörten, das Briefing fuer morgen geht grad los...19.11.2009 17:07:21
Anfang Mauretanien: Nach ingesamt 6 Stunden schweisstreibendem herumlungern an der Grenze sind wir nun endlich auf dem Weg zum Nachtcamp...19.11.2009 17:05:37
Grenzposten Mauretan: gegen 16 Uhr... ach so, deutsche Zeit: Gerade bin ich die letzten 100m mit einem Gaskocher unter einem koechelnden Topf Fusilli alla Napoletana mit Tomatensosse aus dem Niemandsland nach Mauretanien marschiert. Wenn den Grenzern nach 45 Minuten warten ploetzlich einfaellllt das es los geht - gehts eben los... Jedenfalls sind wir beide halbwegs satt geworden... Jetzt warten wir wieder auf die naechste Passkontrolle...19.11.2009 17:03:21
Grenzstr. zu Maureta: heute gegen 12 Uhr: Ein ewiges StoppNGo in der Wuestensonne bei 38 Grad im Schatten um ueberhaupt erstmal ins Niemandsland zwischen Marokko & Mauretanien zu kommen. Die Ausreise aus Marokko ist genau so chaotisch wie die Einreise. Steffen ist langweilig. Er will wohl endlich die Autowracks im Minenfeld sehen... Mir gehts genau so... Aber so kann/muss man sich einmal ganz bewusst der Tatsache hingeben, dass manche Dinge einfach laenger dauern... Kann man was draus lernen & mit nach Hause nehmen...19.11.2009 17:01:11
irgendwo in der Wüst: gestern gegen 23 Uhr: Sitzen gerade in einer geselligen Runde nach einem reichhaltigen Abendessen (Spagettie an frischer Tomatensosse) am Fuss einer 30m hohen Duene & rauchen lecker eine Chicha. Ringsum im Umkreis von 350km ist nichts als Wueste. Ist schon ein komisches Gefuehl... Handyempfang hat man noch auf der Duenenspitze... Als wirklich dumme Idee hat sich der Versuch herausgestellt, mit einer Luftmatraze die Duene runterzurutzschen. Der Hechtsprung endete mit dem Kopf im Sand... ;o) Reibung halt - klar... Surfboards und Ski anderer Teams sind beobachtungstechnisch auch nicht besser! So, jetzt gehts ins Bett, morgen wollen wir 8:00 wieder weiter...19.11.2009 16:58:55
300km nach Dakhla: Gestern gegen 21 Uhr: Unsren 3fach Zigarettenanschluss hats grad zerschossen - der Laptop wollte einfach zu viel Saft. Rechts gibts immer mehr Meer, links immer mehr Minen. Das Meer ist uns lieber & da werden wir auch gleich mal am Strand vorbeischaun. Mal sehen ob wir reinspringen koennen. In den Duschen auf dem letzten Campingplatz haben einem die Schaben in der Dusche naemlich beim Kacken zugeschaut! Kein Scherz - Dusche und Hockklo waren auf 2qm in einem Raeumchen... Da ist Duschen eher kontraproduktiv... Haben gerade ein Team getroffen, welches an der maurischen Grenze umdrehen musste, kein Visum dabei... Fuer uns gehts dann weiter zur versteckten Duene. Von weitem lassen sich schon grosse gelbe Berge sehen. Geil... Apropo: 32 Grad im Schatten! ;o)17.11.2009 21:23:23
Dakhla: Gestern war ein eher entspannter Tag. Sind nun nach x Polizeikontrollen - wo es als Polizist scheinbar normal ist die Kontrollieren um ein paar Bier, Kippen oder Zigarillos zu erleichtern- in Dakhla angekomen. Unterwegs hatten wir ein paar Kamele am Straßenrand gesehen. Ungefaehr auf der Streckenhaelfte waren wir mal kurz am ewig weiten & menschenleeren Strand & haben uns gegen die Azlantikbrandung geworfen. Ein tolles Erlebnis! Nur die Sandfloehe waren echt nervig! Aber wenn man sie zerknietzsch, riechen sie nach Duftoel. Hat auch was. Bei mir hat sich eine leichte Erkaeltung eingenistet, zum Glueck haben unsre medizinisch Wissenden auch was Gutes dagegen dabei! Heute lassen wir uns einen Schutz fuer den Tank unters Auto schweißen & ich kauf mir ein landestypisches Halstuch gegen den aggresiven Wuestenwind... Dann gehts morgen per Polizeieskorte nach Mauretanien. Ach ja, 32 Grad is! ;o)17.11.2009 15:57:27
Dakhla: ein paar Impressionen...
17.11.2009 15:51:50
Dakhla: ein paar Impressionen...
17.11.2009 15:47:33
Dakhla: ein paar Impressionen...
17.11.2009 15:44:55
Dakhla: ein paar Impressionen...
17.11.2009 15:42:36
Dakhla: ein paar Impressionen...
17.11.2009 15:40:11
Dakhla: ein paar Impressionen...
17.11.2009 15:36:17
Dakhla: ein paar Impressionen...
17.11.2009 15:34:26
Dakhla: ein paar Impressionen...
17.11.2009 15:32:48
Dakhla: ein paar Impressionen...
17.11.2009 15:31:13
Dakhla: ein paar Impressionen...
17.11.2009 15:29:17
Dakhla: Sind heute in der mit enorm vielen Soldaten und Polizisten gefuellten Stadt Dakhla unterwegs. Hier haengen die Kamelkoepfe direkt neben den Rinderschenkeln und warten blutig tropfend von jemande, gekauft zu werden. Viele Teams lassen sich einen Unterbodenschutz unters Auto schweissen, denn schon bald geht es offroad durch die Wueste... Wir hoffen das unser vorhandener Schutz ausreichend ist. Alle haben sich nun mit Benzin, Wasser und Nahrung fuer die kommenden 5 Tage eingedeckt... Es wird bald schwieriger an das Zeug ranzukommen... Sind auch gespannt, wie lang das Mobilfunknetz noch vorhanden ist. Heute ist fuer den Rest des Tages auf dem Campingplatz nahe dem Strand entspannen angesagt - Kraft tanken fuer morgen...16.11.2009 21:25:32
Laayoune: Jetz hamm\'mers geschafft - endlich futtern... Steaks sind aus. ;o( Aber die Spagettie & die selbstgemachte Tomatensosse mit Salamiestueckchen koecheln & das Bier steht im Hals... Um zum Campingplatz zu kommen mussten wir noch ein paar Kilometer durch die Wuesste fahren. Das erste richtige Offroaderlebnis. Geil! Und so mitten im Nichts sieht der Himmel total eindrucksvoll aus... Na dann, bis morgen!15.11.2009 21:40:47
GPS N 27 58 04, W 01: Nix mit grillen in Tan Tan, sind jetzt nach Gruppenentscheidung auf dem Weg nach Laayoune. Diese Strassen bei absoluter Dunkelheit zu befahren ist kraftraubend - nett ausgedrueckt... Wenigstens sind wir in Gruppe unterwegs, da koennen sich die Maulwuerfe von den Spezis mit den Eulenaugen ziehen lassen. Randstreifen gibts hier - ungefaehr 10 cm mit Franzen, dann kommen schon 50 cm schoener Schotter & danach alles moegliche... Ab & zu schaut mal ne Sandduene auf der Strasse vorbei - nett. Da bekommst Du ein ganz neues Gefuehl fuer Dein Auto - hat was von Verschmelzung... Jetzt faehrt erstmal Steffen. Zum Glueck hab ich Kippen bei, sonst waeren die Fingernaegel morgen weg! Noch 120km... Freu mich aufs Steak...15.11.2009 21:28:27
GPS N 28 41 18, W 01: Sind heute Morgen sehr zeitig aufgebrochen um die Les Peintures - die bunten Steine bei Tafraute - im Sonnenaufgang zum Fruehstueck bewundern zu koennen. In der Zeit, wo ein befreundetes Team seine kaputten Blattfedern mal schnell in einer Garagenwerkstatt wechseln liess, haben wir mit ein paar Chleuh-Berbern um ein paar Souveniers gefaellscht. Macht Spass! ;o) Diese raffinierten Kerle quatschen Dir 3000km von der Heimat im besten deutsch! sogar die Sonnenbrille von der Nase - der Campingplatzbesitzer hatte sogar nen saechsischen Dialekt drauf!?! Neben uns tauchen gerade riesige Sandduenen auf - genial! Die Strichmietz schluerft das gute 15W40 genuesslich nach jeder Tankung & markiert damit unverfehlbar jedes hinter uns fahrende Auto. Brave Katze... Die Wanderduene von Thorsten & Anni war mal gelb. *g* Jetzt sind wir gleich in Tan Tan & werden dort gemuetlich grillen...15.11.2009 21:26:42
Tatraoute: Sind gestern von Marrakech ueber Agadir (wo es doch tatsaechlich ne Metro gibt - bei der wir ordentlich Grillgut fuer gestern Abend gekauft haben) ueber die R105 ins Atlasgebirge gefahren. Je tiefer wir ins Gebirge gekommen sind, desto landestypischer wurden die Haeusser und Menschen. Unterwegs hat sich ein Mitglied vom Team BBQ mal schnell ne intravenoese Kochsalzloesung einverleibt, trinken war wegen starker Uebelkeit nicht mehr drin. Gut ein paar medizinisch Wissende dabei zu haben! Nun sind wir ueber Ait-Baha in Tafraoute angekommen. Hier wird man freundlich mit ner Shisha & ein wenig handgeerntetem Hasch auf dem Campingplatz begruesst... Die Amsterdammer sind auch da... Touaregs haben wir auch gesehen, aber leider nur auf der Gegenfahrbahn. Sahen eigentlich ganz nett aus... ;o) Mit unsrer Strichmietz ist alles i.O., mit uns auch. ;o) Uebrigens... Wir haben 32 Grad im Schatten... *g* Vg Mirko13.11.2009 19:25:37
Markt in Marrakech: Noch kurz... Die Orgs aktualisieren oft deren Rallye-Reisetagebuch auf der offiziellen Veranstalterhomepage (Link siehe oben links...) Dort sind auch einige Fotos zu sehen... Koenn mer leider nich, Internet gibts selten und wenn dann ohne SD-Kartenleser... ;o(13.11.2009 19:14:15
Markt in Marrakech: Seit gestern Abend sind wir nun in Marrakech. Gestern Abend kurz vor Marrakech meinte Steffen - das fuehlt sich irgendwie schwammig an - da hat sich doch still und leise die Luft aus dem hinteren linken Rad aus dem Staub gemacht. Schneller Radwechsel (kenn mer ja scho...) Wieder wie schon in Hohberg hatte sich das Ventil still und heimlich verabschiedet. Heute morgen dann ein kleiner Fahrzeugcheck - bis auf etwas Oel im Motorraum und dem uns nach wie vor spanisch vorkommenden Radlager (manchmal quietschts und wackelt & manchmal fuehlt sichs pudelwohl) ist mit der Strichmietz alles i.O.. Das Oel kommt wohl aus dem Oelmessstabloechlein - der Ueberdruck im Motorinneren weiss sonst nicht wohin. Ein anderes Team hat uns empfohlen, den dafuer vorgesehenen Schlauch kurzerhand von seiner Funktion zu entbinden. Haben wir auch gemacht - nun haengt ein Ersatzschlauch zwischen den Reifen heraus. Die Strasse muss ja schliesslich auch geoelt werden! Heute sind wir auf den Markt nach Marrakech gefahren. Hier gibt es alles. Affenhirn im Dutzend, Typen die ihr Hasch loswerden wollen, duftende Kraeuter, orientalische Kleidung und eigentlich alles was man sich vorstellen kann. Jede Minute wirst Du von irgendjemandem angesprochen und meist auch irgendwo angefasst. Das Leben hier ist sehr intensiv. Morgen vormittag werden wir schon sehr zeitig aufbrechen, wahrscheinlich fahren wir durch das Atlasgebirge Richtung Aglou. Waere zu lang allen zu danken, deshalb also ein kurzes und herzliches Dankeschoen fuer die lieben Wuensche im Gaestebuch. @Rene: Ruessel hoch ist geritzt! LG Steffen und Mirko13.11.2009 02:22:18
Marrakech: Sind kurz nach Einbruch der Dunkelheit gut in Marrakesch auf dem Zeltplatz angekommen. Witzig ist, das hier auch eine Gruppe Hollaender ist, die an einer Rallye / Challenge Amsterdamm-Dakar-Banjul teilnehmen. Das Land ist beeindruckend. Von Kurve zu Kurve unterchiedlich. Teilweise erinnert es an die DDR oder noch schlimmer ;o), dann wieder an ein modernes europaeisches Land. Die Gegensaetze sind krass & heftig. Eins muss ich noch loswerden: 30 Grad im Schatten...! ;o) Bis morgen...13.11.2009 02:13:55
Larache: Juhu, wir sind in Afrika! Die Faehrueberfahrt ist geschafft, alle Teams sind nun - mit groesseren (finaler Getriebeschaden, Auffahrunfall, Kupplungsschaden) & kleineren Schwierigkeiten (Plattfuesse, Sttossdaempfer breit, Kuehler zu warm) - in Marokko angekommen.Schon beim Zoll in Tanger konnten wir den Kulturunterchied hautnah erleben. Keine Ahnung durch wieviele und wessen Haende unsere Paesse gewandert sind - von denen wir & wohl auch der Zoellner selbst keine Ahnung hatten... ;o / Dann Richtung Larache - Verkehrsregeln? Is nicht! Wer bremst verliert! Hupen ist scheinbar ein MUSS, ob zum Fahrradfahrer von der Landstrasse (120km/h) verscheuchen oder den lebensmueden Busfahrern beim Ueberholen mit Gegenverkehr und lustiger \"ich bleib einfach in der Mitte\" - Einstellung ein froehliches \"Hallo\" rueber zu schicken. So, jetzt gehts mit wieder klapprigen Radlager weiter Richtung Marrakech!11.11.2009 21:47:24
Algeciras: Hatten am 8.11. Morgens in Hohberg einen Plattfuss und ein kleines Problem mit unserer Lichtmaschine. Fix Ersatzrad drauf montiert und an der lichtmaschine haben wir die Kohlestifte des <gleichrichters mit Hilfe eines anderen Teams halbwegs wieder hinbekommen, so dass die Batterie wieder gut im Saft steht. Seit Montag am 9.11. interessierte uns noch brennend warum aus dem linken hinteren Radhaus so komische Schleifgeraesche kommen ;o) Zuerst glaubten wir das Radlager ist hin, zum Glück war aber \"nur\" die Radnabe locker, die gestern der Freundliche von nebenan mit der Rohrzange wieder fest gezogen hat. Gestern waren wir in San Roque & damit schon fast in Algecires. Heute gings dann um 11 Uhr mit der Faehre nach Tanger. Erstmal Richtung Madrid. Vg Mirko18.10.2009 21:41:46
Ottendorf-Okrilla: Das Reisetagebuch ist eingerichtet...Ein wenig Afrikastimmung...